Kontemplation
Liebe Freundinnen und Freunde der Kontemplation,
immer wieder neu anfangen müssen wir mit vielen guten Dingen, die wir in unserem Leben kultivieren möchten. Und so ist es auch mit dem Sitzen in der Stille.
Immer wieder neu und überraschend sind ja auch die Erfahrungen in der Stille. Von außen betrachtet sieht es immer gleich aus, aber was wir erleben ist doch immer wieder anders und neu belebend.
Herzliche Einladung zu unseren Terminen im Frühjahr und Sommer 2025. Wir sitzen auf dem Kissen, dem Bänkchen, der Kirchenbank oder einem Stuhl, je nach Verfassung. Wenn Ihr kommen wollt, meldet Euch bitte via email bis Mittwoch 14 Uhr bei mir an.
Herzliche Grüße
Ruth Scherber
Ort: In der Jesajakirche
Zeit: Mittwochabend von 18.00 bis 19.30 Uhr
Termine: 30. April 25 / 07. und 21. Mai 25 / 04. und 25. Juni 25 / 02. und 30. Juli 25
175 Jahre St.Paulus-Kirche
Samstag, 14. Juni 2025 Ausflug zur Landesausstellung „Ludwig I.“ in Regensburg
mit Beitrag über die Perlacher Protestanten und Ausstellung von Altargeräten aus St. Paulus
Treffpunkt: 8.30 Uhr, Gleis 24 am HBF, RE 25 (355) Abfahrt 8.44 Uhr
Eintritt in die Ausstellung: 10.- € / 8,- €, Kinder/Jugendliche/Studierende: frei, Führung um 11.00: 5,- €
Anmeldung im Pfarramt St. Paulus: pfarramt.st-paulus.muenchen@elkb.de, Tel. 089-670 11 64
Anmeldung und weitere Informationen
St.-Paulus-Kirche, Sebastian-Bauer-Str. 23, 81737 München, perlach-evangelisch.de
Sommerpredigtreihe 2025
03.08. | 10:00 Uhr in Gustav-Adolf, Pfarrer Stefan Ammon
10.08. | 10:00 Uhr in Jesaja, Pfarrer i. R. Harald Schmied
17.08. | 10:00 Uhr in Gustav-Adolf, Pfarrer i. R. Harald Schmied
24.08. | 10:00 Uhr in Jesaja, Pfarrer Stefan Ammon
31.08. | 18:00 Uhr in Gustav-Adolf Team Gottesdienst anders
07.09. | 10:00 Uhr in Jesaja, Pfarrerin Susanne Trimborn
14.09. | 10:00 Uhr in Gustav-Adolf, Pfarrer i. R. Michael Göpfert
Austellung: Jüdisches Museum München
Dritte Generation. Der Holocaust im familiären Gedächtnis - Laufzeit: 09.04.2025-01.03.2026
80 Jahre nach dem Holocaust setzt sich die Ausstellung „Die Dritte Generation. Der Holocaust im familiären Gedächtnis" mit der Frage transgenerationalen Traumata und dem emotionalen Erbe der überlebenden auseinander. Damit knüpft sie an die immer dringender werdende Frage an, wie Erinnern, wenn kaum noch Zeitzeug*innen befragt werden können, die den Holocaust unmittelbar erlebt haben? Ihre Geschichten, aber auch ihre Traumata haben sie an ihre Kinder und Enkelkinder weitergegeben. Während die Zweite Generation mit den psychischen und physischen Verletzungen ihrer Eltern aufwuchs, blickt die Dritte Generation aus einer größeren zeitlichen Distanz auf die Familiengeschichte, in der Erinnerung und Schweigen, Familienmythen und -geheimnisse, erdrückendes oder fehlendes Familienerbe allgegenwärtig sind.
Dabei erkundet die Ausstellung verschiedene Strategien der Bewältigung und Auseinandersetzung mit dem Erbe des Holocaust. Dabei nimmt sie auch das Ringen um gesellschaftliche Anerkennung des Holocaust bei Sinti*zze und Rom*nja genauer in den Blick. Sie erzählt vorrangig anhand künstlerischer Arbeiten vom Archivieren und nicht mehr Schweigen-Wollen, von Aneignung und Abgrenzung, vom bewussten Erinnern und Vergessen Wollen, von der Allgegenwärtigkeit des Holocaust und den großen Lücken in den Familiengeschichten sowie den Versuchen, diese zu füllen.
Die Ausstellung wurde zunächst im Jüdischen Museum Wien realisiert und wird nun in ihrer zweiten Station im Jüdischen Museum München angepasst und erweitert. Dabei wurde auch eine lokale Perspektive stärker herausgearbeitet. Münchner Künstler*innen zeigen mit ihren Arbeiten, wie sehr der Holocaust bis in ihr heutiges Sein hineinwirkt. Das Thema Provenienz und Restitution und das Handling mit der lückenhaften Hinterlassenschaft mancher Objekte in unserer Sammlung sowie der Umgang mit diesem familiären Erbe wird in der Münchner Schau durch mehrere Arbeiten herausgestellt.
Eine Ausstellung des Jüdischen Museums Wien in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum München
Kindergottesdienst
Einmal im Monat feiern wir am Sonntag um 10 Uhr parallel zum Erwachsenengottesdienst in der Jesajakirche einen Kindergottesdienst im Gemeindesaal. Starten werden wir gemeinsam mit den „Großen“ um 10 Uhr in der Kirche, danach gehen alle Kinder mit den Kindergottesdienstteam in den Gemeindesaal. Wir singen, spielen, basteln und hören Geschichten aus der Bibel. Wenn Du noch klein bist, können Deine Eltern Dich begleiten. Auf Dein Kommen freut sich das Kigoteam der Jesajakirche
Mavande, unsere Partnergemeinde in Tansania, Ostafrika
Mavande-Tag am 20.Juli, 17 Uhr
- mit Gottesdienst, Geselligkeit, und Infos aus unserer Partnergemeinde Mavande in Tansania
- wir werden wieder mit dem tansanischen Eintopf Makande verwöhnt
Lichtkreuz von Anna Arndt
Geschenk mit dem gewissen Extra
Ein außergewöhnliches Geschenk wäre eine Patenschaft für ein Glas im neuen Lichtkreuz der Jesajakirche. Die handbemalten Gläser haben verschiedenste Motive und tragen unterschiedlichste Titel wie etwa „Ende des Tages“, „Valentinstag“, „Schöpfung“ oder „Ewigkeit“. Suchen Sie sich das Glas, das am besten zu der von Ihnen beschenkten Person passt, auf dem Plakat in der Kirche und am Original aus. Gegen ein Spende von 25 Euro (oder natürlich gerne auch mehr) können Sie die dazugehörige Patenschaftsurkunde im Jesaja-Büro erwerben. Ein nicht alltägliches und sehr persönliches Unikat.
Friedensgebete
Vor über 2 Jahren war der Überfall Rußlands auf die Ukraine. Seither herrscht Krieg dort. Viele von uns sind immer noch fassungslos über das, was dort geschieht. Wir wünschen uns Frieden, dort, in Europa und in der ganzen Welt. Gemeinsam möchten wir unsere Sorgen und Hoffnungen im Gebet formulieren.
Bis auf weiteres laden wir einmal monatlich, jeweils dienstags um 19 Uhr zu einem Friedensgebet in die Jesajakirche ein.