Gemeinsam ein Geschenk für Mavande basteln

Am kommenden Freitag wollen wir gemeinsam für die 6 Kirchen unserer Partnergemeinde Mavande Weihnachtssterne basteln.
Wir wollen damit durch ein kleines Geschenk zu Weihnachten zeigen, dass wir an unsere Schwestern und Brüder in Jesus Christus denken und etwas speziell für sie basteln. Eine Art wie wir unsere Verbundenheit zusätzlich zum Geben von finanzieller Hilfe ausdrücken, wobei diese wichtig bleibt für die Partner in Afrika. Aber Geldhilfen sollten nicht der einzige Inhalt der Partnerschaft sein.

Da der Postweg ca. 6 Wochen dauert, müssen wir dies so frühzeitig absenden, damit es noch Weihnachten ankommt.

WER MACHT MIT?

Am Freitag 24.10., ab 18 Uhr für 1 Std., im Gemeindesaal Jesaja. Material und Vorlagen sind vorhanden, wenn Sie/Ihr Schere und Bleistift mitbringen, ist dies nützlich aber nicht unbedingt nötig.  
Jürgen Hain und Annette Ruf

St. Martin in Jesaja 2025

Am Freitag, den 14.11.2025 um 18 Uhr feiern wir eine Martinsandacht mit Martinsspiel in der Jesajakirche.

Anschließend wollen wir zusammen Laternenlaufen. Auch Erwachsene mit und ohne Kinder sind herzlich dazu eingeladen!

Kinderbibeltag 2025

Für Kinder von 6-10 Jahren und Geschwisterkinder

Am schulfreien Buß- und Bettag Mittwoch, den 19. November 2025, 8.00-14.30 Uhr

Wo: Im Gemeindepavillon der St.-Paulus-Kirche, Sebastian-Bauer-Str. 21, München Perlach

Was bieten wir? Betreuung, Mittagessen, Spaß beim Spielen, Basteln, Singen ...

Bitte bis 14.11.2025 anmelden bei: Pfarrerin Susanne Trimborn St.-Paulus-Kirche Perlach Sebastian-Bauer-Str. 23, 81737 München Tel: 089-670 11 64 E-Mail: susanne.trimborn@elkb.de

Buss-und Bettag 2025 in St. Paulus

Regionalgottesdienst am Mittwoch, 19.11.2025, 19 Uhr in St. Paulus

ökumenisch, musikalisch, befreiend

„Wenn die Leitungen dicht sind …“

Ein verstopfter Abfluss ist lästig. Nichts läuft mehr richtig, es gurgelt, es riecht – und irgendwann merkt man: Hier muss dringend jemand ran.
So ähnlich kann es auch in unserem Leben sein. Wenn sich Schuld, Sorgen oder Verletzungen ansammeln, staut sich etwas in uns.

Der Buß- und Bettag lädt uns ein, die Leitungen wieder frei zu machen – vor Gott und miteinander.

Am Buß- und Bettag, Mittwoch, 19. November, um 19:00 Uhr, feiern wir in der Evangelischen St. Pauluskirche einen besonderen Gottesdienst. Mit dabei: die römisch-katholischen „Emmeran Singers“, die uns mit Gospelmusik in Bewegung bringen. Ein ökumenisches Miteinander, das Herz und Stimme verbindet.

Im Anschluss laden wir herzlich zu einem Aperitivo in der St. Pauluskirche ein – ein Abend, um ins Gespräch zu kommen, sich zu begegnen und Gemeinschaft zu genießen.

Herzliche Einladung!  Kommen Sie vorbei – und erleben Sie, wie befreiend es ist, wenn das Leben wieder „in Fluss“ kommt.

Ihr Dieter Prager, EMB, Prädikant

Büchermarkt 2025

Am Samstag, 23. November, findet von 12 bis 17 Uhr in den Räumen der Jesajakirche der traditionelle Büchermarkt zugunsten der Aktion 'Brot für die Welt' statt.

Angeboten werden Romane und Sachbücher zu Gesundheit, Geografie und Hobby, Ratgeber und Kochbücher, Kinder- und Jugendbücher sowie Spiele, CDs, DVDs, Schallplatten und vieles mehr. Suchen Sie etwas für sich selbst oder Geschenke für Weihnachten? Dann ist der Büchermarkt genau das Richtige für Sie!

Wer im Vorfeld oder am Büchermarkt selbst mithelfen möchte, kann sich bei Norbert Tietgen (Tietgen@online.de) melden.

Weitere Informationen zur Aktion 'Brot für die Welt'   https://www.brot-fuer-die-welt.de/dekanat-muenchen/

Stammtisch

Nur bei angenehmer Witterung im Jesaja-Garten

jeden 2. und 4. Samstag im Monat:

11. und 25. Oktober, 

08. und 22. November 2025

 

 

Kontemplation

Kontemplation
Bildrechte Jesaja

Liebe Freundinnen und Freunde der Kontemplation,

immer wieder neu anfangen müssen wir mit vielen guten Dingen, die wir in unserem Leben kultivieren möchten. Und so ist es auch mit dem Sitzen in der Stille.

Immer wieder neu und überraschend sind ja auch die Erfahrungen in der Stille. Von außen betrachtet sieht es immer gleich aus, aber was wir erleben ist doch immer wieder anders und neu belebend.

Herzliche Einladung zu unseren Terminen im Frühjahr und Sommer 2025. Wir sitzen auf dem Kissen, dem Bänkchen, der Kirchenbank oder einem Stuhl, je nach Verfassung. Wenn Ihr kommen wollt, meldet Euch bitte via email bis Mittwoch 14 Uhr bei mir an.

Herzliche Grüße
Ruth Scherber

Ort:             In der Jesajakirche

Zeit:            Mittwochabend von 18.00 bis 19.30 Uhr

Termine:     22.10.2025,  05.11. und 19.11.2025,  03.12.2025,  07.01.2026

Austellung: Jüdisches Museum München

Dritte Generation. Der Holocaust im familiären Gedächtnis  -   Laufzeit: 09.04.2025-01.03.2026

80 Jahre nach dem Holocaust setzt sich die Ausstellung „Die Dritte Generation. Der Holocaust im familiären Gedächtnis" mit der Frage transgenerationalen Traumata und dem emotionalen Erbe der überlebenden auseinander. Damit knüpft sie an die immer dringender werdende Frage an, wie Erinnern, wenn kaum noch Zeitzeug*innen befragt werden können, die den Holocaust unmittelbar erlebt haben? Ihre Geschichten, aber auch ihre Traumata haben sie an ihre Kinder und Enkelkinder weitergegeben. Während die Zweite Generation mit den psychischen und physischen Verletzungen ihrer Eltern aufwuchs, blickt die Dritte Generation aus einer größeren zeitlichen Distanz auf die Familiengeschichte, in der Erinnerung und Schweigen, Familienmythen und -geheimnisse, erdrückendes oder fehlendes Familienerbe allgegenwärtig sind.

Dabei erkundet die Ausstellung verschiedene Strategien der Bewältigung und Auseinandersetzung mit dem Erbe des Holocaust. Dabei nimmt sie auch das Ringen um gesellschaftliche Anerkennung des Holocaust bei Sinti*zze und Rom*nja genauer in den Blick. Sie erzählt vorrangig anhand künstlerischer Arbeiten vom Archivieren und nicht mehr Schweigen-Wollen, von Aneignung und Abgrenzung, vom bewussten Erinnern und Vergessen­ Wollen, von der Allgegenwärtigkeit des Holocaust und den großen Lücken in den Familiengeschichten sowie den Versuchen, diese zu füllen.

Die Ausstellung wurde zunächst im Jüdischen Museum Wien realisiert und wird nun in ihrer zweiten Station im Jüdischen Museum München angepasst und erweitert. Dabei wurde auch eine lokale Perspektive stärker herausgearbeitet. Münchner Künstler*innen zeigen mit ihren Arbeiten, wie sehr der Holocaust bis in ihr heutiges Sein hineinwirkt. Das Thema Provenienz und Restitution und das Handling mit der lückenhaften Hinterlassenschaft mancher Objekte in unserer Sammlung sowie der Umgang mit diesem familiären Erbe wird in der Münchner Schau durch mehrere Arbeiten herausgestellt.

Eine Ausstellung des Jüdischen Museums Wien in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum München