Jahreswechsel 2026

Das alte Jahr verabschieden wir in der Jesajakirche dieses Jahr am 31. Dezember bereits um 11 Uhr und in der St. Paulus-kirche mit einem Abendgottesdienst um 17 Uhr. Sie haben also die Auswahl, was zu Ihnen und Ihren Silvesterplänen besser passt. Das Jahr 2026 begrüßen wir in der Region in der Gustav-Adolf-Kirche mit einem Abendgottesdienst am 1. Januar um 17 Uhr. Wir freuen uns, mit Ihnen den Jahreswechsel begehen zu können.

Die Weihnachtszeit ist alle Jahre wieder eine gute Zeit, um auch außerhalb der Weihnachtsgottesdienste unsere Kirchen zu besuchen. Der geschmückte Christbaum strahlt feierlich im Kirchenraum und den Besucher erwartet in beiden Kirchen eine Krippe. Die „stade Zeit“ hat ihren besonderen Zauber auch in Ihrer Gemeinde. Schauen Sie es sich gerne an.

 

Epiphanias 

Dienstag, 6. Januar 2026, 10 Uhr  

Regionalgottesdienst zu Hl. 3 König in St. Paulus mit Pfarrer im Ruhestand Michael Göpfert

Kirchenkaffee

Kaffee und Tee, Kuchen und Kekse laden ein, im Anschluss an den Gottesdienst dazubleiben und miteinander ins Gespräch zu kommen.

So, 1.Feb.2026, nach dem Gottesdienst (ca. 11 Uhr)

Kontemplation

Kontemplation
Bildrechte Jesaja

Liebe Freundinnen und Freunde der Kontemplation,

immer wieder neu anfangen müssen wir mit vielen guten Dingen, die wir in unserem Leben kultivieren möchten. Und so ist es auch mit dem Sitzen in der Stille.

Immer wieder neu und überraschend sind ja auch die Erfahrungen in der Stille. Von außen betrachtet sieht es immer gleich aus, aber was wir erleben ist doch immer wieder anders und neu belebend.

Herzliche Einladung zu unseren Terminen im Winter 2025/2026. Wir sitzen auf dem Kissen, dem Bänkchen, der Kirchenbank oder einem Stuhl, je nach Verfassung. Wenn Ihr kommen wollt, meldet Euch bitte via email bis Mittwoch 14 Uhr bei mir an.

Herzliche Grüße
Ruth Scherber

Ort:             In der Jesajakirche

Zeit:            Mittwochabend von 18.00 bis 19.30 Uhr

Termine:     07.01.2026

Austellung: Jüdisches Museum München

Dritte Generation. Der Holocaust im familiären Gedächtnis  -   Laufzeit: 09.04.2025-01.03.2026

80 Jahre nach dem Holocaust setzt sich die Ausstellung „Die Dritte Generation. Der Holocaust im familiären Gedächtnis" mit der Frage transgenerationalen Traumata und dem emotionalen Erbe der überlebenden auseinander. Damit knüpft sie an die immer dringender werdende Frage an, wie Erinnern, wenn kaum noch Zeitzeug*innen befragt werden können, die den Holocaust unmittelbar erlebt haben? Ihre Geschichten, aber auch ihre Traumata haben sie an ihre Kinder und Enkelkinder weitergegeben. Während die Zweite Generation mit den psychischen und physischen Verletzungen ihrer Eltern aufwuchs, blickt die Dritte Generation aus einer größeren zeitlichen Distanz auf die Familiengeschichte, in der Erinnerung und Schweigen, Familienmythen und -geheimnisse, erdrückendes oder fehlendes Familienerbe allgegenwärtig sind.

Dabei erkundet die Ausstellung verschiedene Strategien der Bewältigung und Auseinandersetzung mit dem Erbe des Holocaust. Dabei nimmt sie auch das Ringen um gesellschaftliche Anerkennung des Holocaust bei Sinti*zze und Rom*nja genauer in den Blick. Sie erzählt vorrangig anhand künstlerischer Arbeiten vom Archivieren und nicht mehr Schweigen-Wollen, von Aneignung und Abgrenzung, vom bewussten Erinnern und Vergessen­ Wollen, von der Allgegenwärtigkeit des Holocaust und den großen Lücken in den Familiengeschichten sowie den Versuchen, diese zu füllen.

Die Ausstellung wurde zunächst im Jüdischen Museum Wien realisiert und wird nun in ihrer zweiten Station im Jüdischen Museum München angepasst und erweitert. Dabei wurde auch eine lokale Perspektive stärker herausgearbeitet. Münchner Künstler*innen zeigen mit ihren Arbeiten, wie sehr der Holocaust bis in ihr heutiges Sein hineinwirkt. Das Thema Provenienz und Restitution und das Handling mit der lückenhaften Hinterlassenschaft mancher Objekte in unserer Sammlung sowie der Umgang mit diesem familiären Erbe wird in der Münchner Schau durch mehrere Arbeiten herausgestellt.

Eine Ausstellung des Jüdischen Museums Wien in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum München

Kindergottesdienst

Einmal im Monat feiern wir am Sonntag um 10 Uhr parallel zum Erwachsenengottesdienst in der Jesajakirche einen Kindergottesdienst im Gemeindesaal. Starten werden wir gemeinsam mit den „Großen“ um 10 Uhr in der Kirche, danach gehen alle Kinder mit den Kindergottesdienstteam in den Gemeindesaal. Wir singen, spielen, basteln und hören Geschichten aus der Bibel. Wenn Du noch klein bist, können Deine Eltern Dich begleiten. Auf Dein Kommen freut sich das Kigoteam der Jesajakirche

 

Kindergottesdienste

Friedensgebete

Vor über 2 Jahren war der Überfall Rußlands auf die Ukraine. Seither herrscht Krieg dort. Viele von uns sind immer noch fassungslos über das, was dort geschieht. Wir wünschen uns Frieden, dort, in Europa und in der ganzen Welt. Gemeinsam möchten wir unsere Sorgen und Hoffnungen im Gebet formulieren.

Bis auf weiteres laden wir einmal monatlich, jeweils dienstags um 19 Uhr zu einem Friedensgebet in die Jesajakirche ein.